Am Montag in der Früh reisten wir per Bahn und Bus nach Hernstein. Bernis Eltern hatten uns eingeladen, in ihrem Garten zu campieren. Frau Gamerith war dann auch noch so nett und transportierte uns die Zelte und Matten und unterstützte uns vor Ort kräftig durch ihre Mithilfe.
Im wunderbaren Obstgarten stellten wir die Zelte auf und richteten uns gemütlich ein. Schließlich wollten wir eine angenehme Nacht verbringen.
Nach einer Besprechung wurde der Spielnachmittag begonnen. Wir vergnügten uns bei Fußball, Wasserschlacht und Kräftemessen.Für den Abend war eine Grillerei geplant. Wir hatten Gott sei Dank einige Grillprofis dabei. Grillgut und sonstiges Essen nahmen wir individuell mit. Säfte spendierte uns Frau Gamerith.
Auch die Scheiter für das Lagerfeuer durften wir aus dem gut gefüllten Lager holen. Bloß das Kleinholz war zu wenig, sodass es schwierig war, ein Feuer zu entfachen. Als es dann schließlich doch brannte, begann es zu regnen. Wir flüchteten ins Haus, wo wir bis spät „Werwolf“ spielten.
Die Nacht im Zelt war für einige ein wenig kühl und auch feucht. Doch wir überlebten alle und brachen am nächsten Morgen, nach einem herrlichen Frühstück im Freien mit frischen Semmeln vom Bäcker, die Zelte ab und auf gings wieder nach Hause.
Wir freuten uns wieder auf die weichen Betten daheim.
Es war eine wirklich tolle Aktion. Vor allem, weil wir uns eigentlich alles selbst organisieren durften.
Ein großes Danke an die Familie Gamerith für die großzügige Gastfreundschaft und die anderen Eltern, die uns auch noch geholfen haben.