Bundesgymnasium und Realgymnasium Erlgasse 1120 Wien, Erlgasse 32-34, 01/813 91 82 – 0
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Besuch am Bio-Bauernhof – Klasse 1A, 1D (2015/16)

DSC00572 (1024x683)Auszüge aus den Schülerprotokollen von Roxana Gasior, Katarina Jurkic, Ines Pokimica:

Am 6. Juni besuchte die 1A und am 12. Juni die 1D den Biobauer Prentlhof in Wien Simmering. Es gab sechs Stationen, die wir jeweils in zwei Gruppen durchliefen.

  1. Die SchweinehaltungRosi am Futtertrog 001 (723x948)
    Heidi und Rosi, zwei sechs Monate alte Jungschweine leben da in einem Verschlag, der wie eine richtige Wohnung unterteilt ist in einen überdachten Schlafplatz, der mit Stroh ausgelegt ist, in einen Wühlplatz, wo sie mit ihrer Wühlscheibe die Erde aufwühlen, um Futter zu suchen und in einen Kotplatz, wo sie ihr Geschäft verrichten. Schweine sind reinlich und wollen sich nicht gerne in den eigenen Kot legen. Sie sind Allesfresser und werden mit Getreide gefüttert. Wir durften sie mit Brot füttern.
    Im November werden sie für den Eigenbedarf auf dem Bauernhof geschlachtet.
    Schweine 001 (732x1024) DSC00561 (1024x683) DSC00562 (1024x683)Schweinegatter 001 (1024x739)
  2. Landwirtschaftliche Geräte und MaschinenTraktor 001 (1024x772)
    Es gab einen roten und einen grünen Traktor, Außerdem einen Mähdrescher für die Ernte des Getreides und Pflug und Egge, mit denen der Boden nach der Ernte bearbeitet wird. Die Bodentiere sind für den Boden sehr wichtig. Man muss den Boden schonend behandeln.
  3. Die PferdehaltungDSC00570 (1024x683)
    Wiles und Nils sind zwei Haflinger, die auf dem Bauernhof leben. Sie haben ein hellbraunes Fell und eine helle Mähne. Sie werden auch als Arbeitstiere im Wald eingesetzt.
    Wir durften ihr Fell mit einer Bürste pflegen.
  4. KaninchenhaltungKanonchen 001 (1024x741)
    Kaninchen leben in Sippen. Am Prentlhof ist eine schwarz-weiß-gescheckte Mutter mit ihren vier schwarzen Jungtieren zu Hause. Ihr Gatter ist so groß, dass die Tiere einen Bau graben konnten, wie es Wildkaninchen in ihrem natürlichen Lebensraum auch tun. Kaninchen werden mit Karotten, Rüben, Salat, hartem Brot und Getreide gefüttert.DSC00567 (1024x683)
  5. HühnerhaltungHühner 001 (761x882)
    Die Hennen, die der Rasse „Sulmtaler“ angehören, haben ein weiß-braun-geschecktes Gefieder und einen kleinen roten Schopf. Der Hahn wurde geschlachtet, weil er zu aggressiv zu den Hühnern war. Am Abend werden die Tiere zum Schutz vor Marder und Fuchs in einen Stall eingesperrt, in dem sie auf Stangen sitzen und schlafen können.
    Ein Huhn legt fast jeden Tag ein Ei.
    DSC00566 (1024x683)
  6. Getreide und BrotDSC00557 (1024x683)
    Wir haben gelernt, dass ein Getreidekorn vier Schalen hat: eine Oberhaut, eine Fruchtschale, eine Aleuronschale und eine Samenschale. Der Mehlkörper im Inneren enthält Stärke, der Keimling Vitamine, Fette und Mineralstoffe. Für das weiße Mehl werden die Schalen und der Keimling entfernt. Daher enthält es nur Stärke. Gesünder ist das Vollkornmehl, weil es Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe aufweist.
    Außer Weizen gibt es auch noch Dinkel, Hafer, Roggen und Gerste.
    Zum Schluss bekamen wir selbst gebackenen Brot und einen köstlichen Kräutertopfen dazu.

Unser Ausflug war wirklich sehr interessant. Wir haben viel gelernt.