Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade daraus. Unser saurer Alltag mit einer Ausflugs-Sperre und viel zu wenig Bewegung, wurde in einer GWK-Stunde versüßt, da sich das Thema perfekt für einen großen Spaziergang durch unsere Nachbarschaft eignete. Man nehme eine dicke Jacke, einige Sonnenstrahlen, offene Augen und viel gute Laune und schon hat man eine spannende GWK-Stunde außerhalb des Klassenraums. Wenn man das Thema „Leben in der Stadt“ bespricht, eignet es sich perfekt, eine kleine Spurensuche zu starten. Die ForscherInnen der 2E haben sich die Umgebung sehr genau angeschaut und unzählige Merkmale des Lebens in der Stadt gefunden. Wir haben viele Vorteile entdeckt (Supermärkte, viele Geschäfte, Banken, einige Ärzte, sehr viele Wohnhäuser und Öffis, Fahrradwege, viele Mistkübel, einen Trinkwasserbrunnen, die Polizei, gemütliche Sitzgelegenheiten, einige Zebrastreifen,…). Auch die Probleme am Leben in der Stadt wurden uns bei dem Spaziergang bewusst. An manchen Stellen ist es schmutzig oder es stinkt, hie und da gibt es eine zu große Lärmbelästigung und auch obdachlose Menschen haben wir gesehen. Unsere Spurensuche war ein großer Erfolg und wurde mit einem lustigen und einem fast seriösen Gruppenfoto in Erinnerung gehalten. Prof. Freytag
Archiv des Tages: 1. April 2021
Dieses Jahr haben wir in Geografie ein kleines Projekt gemacht. Wir haben die Höhenstufen eines Berges gebastelt und angemalt. Du kannst es ganz einfach selber zuhause nachmachen. Dafür brauchst du: eine große, verformte Kartoffel einen Becher mit Wasser Wasserfarben (dunkelgrün, hellgrün, gelb, orange, braun) Einen Pinsel einen großen Karton eine Schere und ein Messer Anleitung:Schritt 1: Schneide die Kartoffel in 2,5cm dicke Scheiben. Aber lass dir dabei vielleicht helfen.Schritt 2: Lege die Kartoffelscheiben einzeln auf den Karton und zeichne die Umrisse jeder Scheibe ab.Schritt 3: Schneide den Karton mit einer Schere aus.Schritt 4:Male die einzelnen Scheiben dann an und klebe sie der Reihenfolge nach auf (ganz unten dunkelgrün, dann hellgrün, gelb, orange und braun)Somit entsteht ein schöner Höhenstufenberg.Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe dir auch! Adrian, 1A
Am Donnerstag, den 24. September, haben wir, die 8B, eine neue Seite von Wien kennengelernt. Da wird sicherheitshalber nicht mit der U-Bahn gefahren sind, kamen wir nach einem zweistündigen Fußmarsch entlang dem Wienfluss, begleitet von Frau Professor Freytag, am Karlsplatz an. Dort ging es auch schon mit unserer Supertramp-Führung los. Es gibt unzählige Geschichten von Menschen, die Rauschgift zum Opfer gefallen sind, leider hat nur eine Handvoll von diesen ein Happy End. Wir hatten jedoch das Glück, eine dieser wenigen erzählt zu bekommen. Martin, ein ehemaliger Drogenjunkie (so bezeichnete er sich selbst), Obdachloser und Punk, hat uns von seinem (damaligen) spannenden Leben erzählt. Während er erzählte, gingen wir einige Hotspots ab, die er selbst noch von seiner Jugendzeit kannte. Er zeigte uns seinen alten Schlafplatz und seine Aufenthaltsorte untertags. Als Zuhörer konnte man sich wirklich in seine Lage hineinversetzen und wir hörten ihm alle interessiert und aufmerksam zu. Verlassene Häuser, Parks, Obdachlosenheime und eine große Community haben ihm in schweren Zeiten geholfen. Als er seine Freundin kennenlernte, konnte er sein Schicksal „endlich“ zum Guten wenden. Geschockt, aber auch fasziniert von dieser Schattenseite Wiens, wurden wir beim Haus des Meeres entlassen. Wir sind uns sicher, dass wir alle etwas Wichtiges von […]