Der „Soulspace“ ist ein interreligiöser Stationenbetrieb mit verschiedensten spirituellen Impulsen, offen für jegliche Religion wie auch für Zweifler oder Nichtglaubende. Ohne jeden (Leistungs-) Druck können unsere Schüler*innen eine Stunde lang ihrer Seele Raum geben, ihr Leben reflektieren oder ihre Beziehungen zu Mensch und Gott neu ordnen. Vieles kann, nichts muss sein. Der Soulspace ist ein Raum der Freiheit und des Angenommenseins ohne jede Vorbedingung. Soulspace in der Erlgasse In der Woche vor den Osterferien verwandelte sich unser Festsaal in einen „Soulspace“, einen Raum für die Seele. Dieser „Soulspace“ war inhaltlich auch abgestimmt mit dem Thema der vorösterlichen Schulmesse („Der Seele Raum geben“). Die Bilder hier sollen einen kleinen Eindruck davon vermitteln. Ausgehend vom katholischen Religionsunterricht besuchten sehr viele Schüler*innen den Soulspace und tauchten eine Stunde lang in einen spirituellen Erlebnis- und Erfahrungsraum ein, in dem sie auf neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufmerksam wurden. Spiritualität ist nämlich kein Selbstzweck, sondern soll uns letztlich zum Handeln bewegen. Dieser „Raum für die Seele“ war allerdings frei von jeder Forderung. Vielmehr sollten die Schüler*innen die Erfahrung bedingungslosen Angenommenseins – völlig unabhängig von etwaiger Leistung oder Schuld – machen. Alle erlebten dies als sehr wohltuend und befreiend, konnten Ängste ein Stück weit loslassen, […]
Archiv des Tages: 4. April 2025
Unsere heurige vorösterliche Messe hat als Motto „Der Seele Raum geben“ und steht in Verbindung mit dem „Soulspace“, in den unser Festsaal eine Woche lang verwandelt ist. Vieles raubt uns unsere seelischen Kräfte: Stress, Sorgen, übermäßiger Medienkonsum, speziell Konsum sozialer Medien. Die Fastenzeit dient ja eigentlich auch dazu, seelische Ressourcen wieder aufzustocken, die Beziehung zu sich selbst, Gott und Mensch wieder verstärkt in den Blick zu nehmen und zu pflegen. Mit Ostern hat Gott der Beziehung zu uns eine neue Grundlage geschenkt. Wir müssen uns bei Gott nichts verdienen, vor Gott keine Leistung erbringen, um angenommen und geliebt zu sein. Diesen Aspekt von Erlösung möchten wir in der Messe besonders feiern.
Etwas chaotisch ging es heute im Wahlpflichtfach Biologie bei unserer ersten eigenen Pflanzung für das Sparkling Science Projekt BiodiverCITY Island hopping zu. Eigentlich war es eine einfache Aufgabe, die 20 gelieferten Stauden auf der Terrasse einzusetzen, aber dann… … fehlte deren Beschriftung und das Bestimmen von frisch ausgetriebenen Pflänzchen wurde zur Challenge. … schüttete es plötzlich und unsere neue Bestimmungsbuchbibliothek musste ins Trockene gerettet werden. … war es wieder sonnig und wir befüllten die provisorischen Pflanzgefäße mit Erde. … wollten die Pflanzennamen schnell gedruckt und laminiert werden. … kam inzwischen der nächste Regenguss und wir setzten das Pflanzenquiz am Wuzler fort. … strahlte wieder die Sonne und wir konnten mit Hilfe von Prof. Bachmann und einigen Kindern der Nachmittagsbetreuung die Pflanzung von 20, nun beschrifteten, Stauden erfolgreich vor dem nächsten Wolkenbruch beenden. Und währenddessen arbeitete eine Kleingruppe entspannt und selbständig im Trockenen an der Erweiterung der Pollendatenbank… Jetzt gilt es, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und auf die Blütenbesucher zu warten. Möge das einen höheren Entspannungswert haben! Folgende ökologisch wertvolle Pflanzen sind nun auf unserer Terrasse zu finden: Hügel-Heilwurz – Seseli libanotis 1x Acker-Witwenblume – Knautia arvensis 1x Echter Dost – Origanum vulgare 1x Schwarznessel – Ballota nigra 2x Berg-Goldnessel […]