In dieser Woche durften wir eine Klasse der Technischen Schule Hálova aus Bratislava, Slowakei (https://spsehalova.sk/), im Rahmen des EU-Projekts ICE Robotics bei uns willkommen heißen. Zuvor hatte unsere 6A die Gelegenheit, ihre Partnerschule in Bratislava zu besuchen – und war beeindruckt von deren moderner technischer Ausstattung. Doch auch unsere Schule muss sich nicht verstecken: Wir verfügen über hervorragend ausgestattete Fachräume für Technik, Design, Kunst, Biologie und Chemie, eine gut sortierte Schulbibliothek, große EDV-Räume sowie großzügige Turnsäle. Besonders stolz sind wir auf unsere grüne Dachterrasse – und natürlich auf unser architektonisches Wahrzeichen: den Turm, der einen atemberaubenden Blick über Meidling und ganz Wien bietet.
MINT
Nachdem der Mai aus Bestäuberaktivitätssicht leider recht kühl und nass gewesen war, musste unsere zweite Erhebung für das Sparkling Science Projekt BiodiverCITY Island Hopping leider etwas warten. Dafür freuten wir uns umso mehr über die Sichtung zahlreicher Blütenbesucher. In drei Teams dokumentierten die SchülerInnen des Biologie-Wahlpflichtfachs ihre Sichtungen auf der Schulterrasse, am Flohberg und im Staudenbeet vor der Schule in der App iNaturalist und auf Erhebungsbögen. Der Befruchtungserfolg unserer Insekten konnte sogleich in Form einer Erdbeerverkostung genossen werden!
Im Rahmen des EU-Schulprojekts ICE Robotics durfte die 6A Klasse gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aus Bratislava und mit Prof.in Denninger und Prof. Stosik an der spannenden Koidls Prater Techniktour teilnehmen – und das mit jeder Menge Adrenalin und Hintergrundwissen! Gleich zu Beginn wartete ein echtes Highlight: das imposante Blumenrad. Mit 45 Metern Höhe und 36 Gondeln bot es nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch den Einstieg in die Technik hinter den Kulissen des Praters. Wer hätte gedacht, wie viel Aufwand hinter Servicearbeiten, Wartung und Betriebskosten eines solchen Riesenrads steckt? Weiter ging es mit interessanten Einblicken in den berühmten Wiener Würstelprater. Anschließend durften sich die Schüler*innen selbst ins Vergnügen stürzen: zuerst mit dem Insider, einer rasanten Indoor-Achterbahn, dann mit einem freien Fall aus schwindelerregender Höhe im Wiener Freifallturm – nichts für schwache Nerven! Den krönenden Abschluss bildete die Fahrt mit dem „Break Dance“, der ältesten Attraktion des Betreibers. Fazit der Tour? Adrenalinreich, spannend und lehrreich! Ein Ausflug, der Technik mit Nervenkitzel verbindet – und sicher noch lange in Erinnerung bleibt.
Der Workshop über 3D-Printing war eine neue Erfahrung für uns alle und sehr lehrreich. Schön war, dass es neben einer theoretischen Präsentation über die Grundlagen des Drucks auch einen praktischen Teil gab, in welchem wir unsere eigenen Masken für die mBots designt haben und anschließend in der Schule mithilfe der neuen 3D-Drucker drucken werden. Dadurch haben wir den Umgang mit dem Programm Fusion 360 erlernt und werden auch in den nächsten Jahren damit arbeiten können. Bojana & Nora, 6A Mit vollgepackten Koffern ging es nun zum Bahnhof, jetzt hieß es die letzte Stunde mit dem Kauf von Snacks und Drinks zu nutzen, denn um 15:16 Uhr sollte die Fahrt losgehen. Die Reise war ein großartiges Erlebnis für alle von uns, aber obwohl Bratislava – und da waren wir uns alle einig – Wien ähnelt, waren wir letztendlich sehr froh wieder in unserer guten, schönen Stadt zu sein. Jovana & Janice, 6A Bootcamp Bratislava – Teil 1 | 2 | 3 | 4
Am Mittwoch sind wir nach dem Frühstück wieder zur Technischen Universität Bratislava gefahren. Angekommen, bekam jede*r bzw. jede*r zweite einen mBot2, den wir über unsere Laptops programmieren durften. Wir haben Befehle und Forderungen gestellt, die dann durchgeführt wurden. Wir haben gelernt, wie man die Roboter nach vorne und dann nach rechts lenkt, wie sie Drehungen und Geräusche ausführen, dann auch noch Figuren formen, wie zum Beispiel Quadrate oder Dreiecke. Am Ende haben wir Gruppen gebildet und jede Gruppe hat sich eine Tanzaufführung ausgedacht, die wir dann alle vorgestellt haben. Wer hätte gedacht, dass Roboter auch tanzen können? 😂 Nataša & Enisa, 6A Der KI-Workshop war sehr lehrreich und ein interessant gestalteter Vortrag. Es hat sehr viel Spaß gemacht gemeinsam auf einer Webseite (MIRO) zu arbeiten und von den Möglichkeiten der KI etwas zu erfahren. Die vortragende Person war sympathisch und zum Glück Wiener. Eine gute Kommunikation war möglich und auf jeden Fall wird von diesem Workshop Einiges in Erinnerung bleiben. Robert & Jonathan, 6A Nach den beiden doch sehr anstrengenden Workshops ging es ab in die Stadt. Nun durften wir die Gebäude vom Vorabend nicht nur bei Tageslicht ansehen, eine sehr nette Dame hat uns auf charmante und witzige Art […]
Am Dienstag haben wir nach dem Mittagessen an der TU die Schule Hálova in Bratislava besucht. Sie war mit einer Vielzahl an technischen Geräten ausgestattet. Beispiele für solche Geräte sind unzählige Roboter sowie Computer, diverse Konsolen und einige Fernseher in einer eigenen Ruhezone. Außerdem besitzt die Schule ein eigenes Podcast-Studio und ein Musikstudio mit modernstem Equipment. Neben der Besichtigung hatten wir auch einen Workshop, bei dem wir zB. die Stärke von Batterien messen mussten. Luka & Maxi, 6A Nach dem Schulbesuch sind wir ins Hotel gefahren, haben unsere Zimmer bezogen und erstmal die Aussicht genossen. Unsere Zimmer im 4. und 5. Stock eröffneten uns eine wundervolle Sicht über die Stadt sowie in die Natur. Als wir das Zimmer zum ersten Mal betreten haben, waren wir zunächst nicht überzeugt. Der Balkon war sehr schäbig und das Badezimmer war sehr klein. Jedoch haben wir die ganze Zeit im Bett verbracht und diese waren sehr bequem. Außerdem hat das Essen den meisten sehr gut geschmeckt. Die Auswahl war nicht die Größte, aber für jeden war etwas dabei. Es gab draußen auch einen Garten, in dem wir Ballspielen konnten. Da das Hotel sehr hoch gelegen ist und wir den 4. und 5. Stock bezogen […]
Wir, die Schüler*innen der 6A Klasse, gemeinsam mit Prof. Stosik und Prof. Denninger, haben uns am Dienstag, den 13. Mai 2025, um 7:45 Uhr am Wien Hauptbahnhof getroffen, um mit dem Zug ca. eine Stunde nach Bratislava zu fahren. Dort angekommen, wurden wir von Suzanna empfangen und jede*r hat ein Busticket bekommen, das drei Tage gültig ist. Zum ersten Mal sind wir dann mit dem Bus zur Technischen Universität (TU) gefahren. Derya & Breschna, 6A Zuerst sind wir durch die Eingangsschranken gegangen – man brauch einen Ausweis, um ins Gebäude zu kommen – danach betraten wir im 2. Stock das FabLab, wo wir die nächsten Tage immer wieder verbrachten: Wir haben an einigen Workshops teilgenommen sowie auch in der Uni-Mensa gegessen. Safa & Akile, 6A Beim 3D-Druck-Workshop haben wir verschiedene Arten von 3D-Druck kennengelernt und sogar selbst ein 3D gedrucktes Teil im Programm Fusion 360 entworfen. Wir hatten zwar am ersten Tag nicht genug Zeit dieses fertigzustellen, doch es hat sehr viel Spaß gemacht. Durch die Führung durch eine super coole Schule wurden wir entschädigt. Noel & Gabriel, 6A Bootcamp Bratislava – Teil 1 | 2 | 3 | 4
Ende April und Anfang Mai ging es im Rahmen unseres Sparkling-Science-Projekts BiodiverCITY Island Hopping zum ersten Mal ins Freie. Begleitet und betreut von ÖkologInnen der Uni Wien und zahlreichen StudentInnen beobachteten und bestimmten die SchülerInnen der zweiten, fünften und sechsten Klassen, überwiegend bei Schönstwetter, Insekten auf unseren Untersuchungsflächen. Den Projektpflanzen auf unserer Terrasse ging es zum Beobachtungszeitpunkt hervorragend, allerdings blühten sie noch nicht, weshalb sie natürlich für Blütenbesucher noch nicht sehr attraktiv waren. Dafür erforschten wir den Flohberg und dort gab es allerhand zu entdecken: Sandbienen, Erdhummeln, Rosenkäfer, sich paarende Schnaken, Fleischfliegen, die sich um einen toten Stieglitz scharten, Wollschweber und einige Schmetterlinge. Die Tiere wurden mithilfe der von Sparkling Science gestifteten Bestimmungsbüchern, Stereomikroskopen und der App iNaturalist auf den neuen Projekt-Tablets bestimmt. Beobachtungen wurden in Erhebungsbögen eingetragen, wobei die SchülerInnen von den StudentInnen und den ÖkologInnen unterstützt wurden. Die nächsten Erhebungen führen die Klassen dann alleine durch, naja nicht ganz, die Biologielehrerinnen kommen auch noch mit. Wir freuen uns darauf!
Am Klimaaktionstag begab sich die 7B auf eine spannende Exkursion zum Wasserkraftwerk Freudenau. Bereits die Anreise war ein kleines Abenteuer. Schnell wurde klar, dass das Wiener Öffi-Netz – das wir sonst so schätzen – an seine Grenzen kommt, wenn man sich etwas weiter hinauswagt. Der Bus zum Kraftwerk fährt nämlich nur ein- bis zweimal pro Stunde und diesen sollte man dann lieber nicht verpassen! Der Weg führte uns vorbei am beeindruckenden Containerhafen, ein ungewohnter Anblick, der bereits erste Einblicke in industrielle Strukturen bot. Im Kraftwerk angekommen erhielten wir zunächst einen informativen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Wasserkraftwerks. Ein detailgetreues Modell half dabei, die Abläufe anschaulich nachzuvollziehen. Anschließend machten wir uns mit Helmen ausgerüstet auf den Weg in die Maschinenhalle und dann viele, viele Stufen hinab bis zu den mächtigen Turbinen. Die Atmosphäre dort unten war eindrucksvoll und fast ein wenig unheimlich: feuchte Luft, Tropfen an den Wänden, enge Gänge, dicke Betonmauern und vor allem der gewaltige Lärm der Maschinen, die Tag und Nacht Strom erzeugen. Der Besuch hinterließ einen bleibenden Eindruck und wir sind dankbar für den spannenden Einblick in die Technik, die hinter der nachhaltigen Energieversorgung unserer Stadt steckt.