Bundesgymnasium und Realgymnasium Erlgasse 1120 Wien, Erlgasse 32-34, 01/813 91 82 – 0
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Die 5B und 5C erkunden den Financial Life Park

„Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.“ (Walter Slezak)

Am 25.11.2019 waren wir mit unserem Geographielehrer Herr Prof. Sturm im Financial Life Park (FLiP) der Ersten Bank in der Nähe des Quartier Belvederes. Dort wurden wir zu Beginn der Führung mit den Begriffen ,,Schulden” und ,,Überschuldung” bekanntgemacht, woraufhin wir dann an verschiedenen Stationen Fragen beantworten und unser Wissen über dieses Thema anwenden mussten. (Armin, 5C)

Zu Beginn beschäftigten wir uns mit den Fragen: Was sind Schulden und warum sind Menschen überhaupt verschuldet?
Dabei prägte besonders dieses Zitat unsere Gedankengänge:
>> Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um Leute zu imponieren, die sie nicht mögen. <<

Viele geben ihr Geld aus, um anderen zu beweisen, dass sie ein gutes Leben führen. Weiters könnte man meinen, dass auch Süchte uns dazu bringen unser Erspartes aufzubrauchen. Jedoch muss man ebenfalls in Betracht ziehen, dass auch Schicksalsschläge der Grund dafür sein könnten, unsere Kontostände in den Minusbereich zu treiben. Nach unserem Brainstorming ging es weiter zur nächsten Station unserer Führung. Uns wurden sogenannte „Wallets“ zur Verfügung gestellt – Tablets, mit denen wir selbst einteilen konnten, wofür wir unser Geld ausgeben würden. Je nachdem, ob man bereits arbeitete, studierte, eine Lehre machte oder noch zur Schule ging, wurde uns ein unterschiedlicher Betrag zur Verfügung gestellt, welchen wir auf die folgenden 7 Bereiche aufteilen mussten:

+ Nahrung & Medizin + Mobilität + Freizeit + Elektronik + Wohnen + Shopping + Geldanlage

Bei der nächsten Station sollten wir unser Wissen über das Themengebiet „Schulden“ im allgemeinen in einem Quiz beweisen. Wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt und sollten als Team Fragen erneut mit unseren „Wallets“ beantworten. Mit Hilfe von Ergometern wurde uns durch die Intensität des Tretens gezeigt, wie schwer ein Schuldenberg sein kann. Hat man eine Frage falsch beantwortet, so vergrößerte sich der Widerstand. Der letzte Stopp unserer Tour war ein Kreuzworträtsel, welches wir in Paaren ausarbeiten sollten. Dabei verriet uns der Betreuer den Schlüssel zum Erfolg: >> Reich wird man nicht durch das was man verdient, sondern durch das was man nicht ausgibt.<< (Jessi, 5B)