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2D bei Kiki Kogelnik im Kunstforum

Heute, am 3.5., waren wir mit Frau Prof. Hauer und Frau Prof. Denninger im Kunstforum in der Ausstellung der Pop-Art-Malerin Kiki Kogelnik. Die Bilder dort waren sehr abstrakt und bunt. Sehr interessant fand ich, dass Kiki Kogelnik mit vielen verschiedenen Techniken und Materialien gearbeitet hat. Es gab Glasköpfe, Silhouetten aus Vinyl, ein Gestell, das einen Roboter ähnelte, Malereien, Keramikfiguren und Bilder, die mit Stempeln angefertigt wurden. Kiki fertigte Collagen und Porträts von sich und anderen Personen an. Eine ganze Serie widmete sie der Schauspielerin Marilyn Monroe. Die bunten Bilder haben ein gutes Gefühl in mir hinterlassen. (Karolina)

Bei unserem heutigen Besuch im Kunstforum haben mir vor allem die venezianischen Glasskulpturen gefallen. Außerdem konnten wir interessante Kunstwerke, welche mithilfe der Arztstempel von Kiki Kogelniks Mann gefertigt wurden, betrachten. Ich finde es interessant, dass man nach längerem Anschauen und mit den Tipps unserer Vermittlerin, in manchen Kunstwerken versteckte Buchstaben finden konnte. Der Roboter aus Alltagsgegenständen war sehr bemerkenswert. Ich hoffe wirklich, dass wir bald wieder so einen tollen Ausflug machen! (Lina)

Ich fand die Ausstellung interessant, da es sehr unterschiedliche Bilder waren. Sie waren sehr abstrakt und man konnte viele Sachen entdecken. Mir sind immer wieder neue Interpretationen zu den Gemälden eingefallen. Gerne verwendete Kogelnik alltägliche Gegenstände. Besonders toll waren die unterschiedlichen Materialien wie Ton, Glas oder Farbe auf Leinwand. Beeindruckend ist, dass sie damit auch ihre Gefühle zum Ausdruck bringen konnte. Nicht nur ihre Bilder waren besonders, sondern auch ihre Lebensgeschichte. Sie war eine von nur zwei Künstlerinnen an ihrer Uni. Alle anderen waren Männer. Doch sie setzte sich durch und hatte später sogar eine eigene Marke mit Stempeln, Briefmarken und Flyern. Sie bekam ein Kind, das sie als Nebenfigur auf einem Gemälde abbildete. (Miriam)

Kiki Kogelnik ist in Graz geboren und in Kärnten aufgewachsen. Als junge Erwachsene zog sie nach New York. Sie lernte einen Künstler namens Sam kennen, der ihr half indem er ihr z. B. sein Atelier lieh und sie bekannt machte. Kiki machte auf sich aufmerksam, indem sie Flyer verteilte und eigene Briefmarken oder Streichhölzer herstellte. Nach dem Krieg malte sie abstrakt. Mir gefiel die Ausstellung, da ich abstrakte Kunst kennenlernte. ( Wenzel)

Ihr Name (Kiki) ist ein Künstlername. In ihren Bildern kann man seine Phantasie austoben lassen und verschiedene Zeichen erkennen. In jedem Bild findet sich eine eigene Bedeutung. Sie hatte auch einen Mann und einen Sohn. Ihr Mann war Arzt, weswegen sie sich besonders für Knochen, Organe und den Körper interessierte. Das kann man auch sehr gut in ihren Bildern erkennen. (Nina)

In der Ausstellung gab es zwei verschiedene Malstile. Am Anfang ihrer Karriere malte Kogelnik eher abstrakt und später gegenständlich, sodass Figuren aus Vinyl, Glasköpfe oder Roboter zu erkennen sind. Besonders berühmt wurden ihre Modefiguren: Große Malereien, für die sie Modelle aus Modezeitschriften als Vorlage ausschnitt. Sie malte auch viele Selbstporträts. (Tessa und Lili)

Sie baute sich eine Maschine von der sie sich vorstellt, dass sie von dieser jeden morgen sehr höflich gegrüßt würde. Als Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat, malte sie auch ein Bild zu seinen ersten Worten. (Mohammed)