Vorgeschichte Bei der SDG-Award-Verleihung in der Bildungsdirektion im Juni 2023 stellte Urheber und Entwickler Matthias Mittelberger das eindrucksvolle Weltklimaspiel vor. Die SchülerInnen des Klimateams waren sofort hellauf begeistert, worauf Prof. Freytag und Prof. Seidl im Rahmen einer dreitägigen Fortbildung im Stift Melk Ende August in die Welt des Spiels eintauchten und das Spiel für die 5A an die Schule holten. Drei Tage Weltklimaspiel Ende Februar spielten die SchülerInnen der 5A unter Anleitung von zwei TrainerInnen drei Tage lang das Weltklimaspiel, in dem es darum geht, in verteilten Rollen und dennoch mit vereinten Kräften den Klimawandel zu bremsen. Als VertreterInnen fünf großer Staaten und der wichtigsten Industrien mussten die SchülerInnen mit Unterstützung der Zivilgesellschaft und der UiO ihre Treibhausgasemissionen reduzieren, gleichzeitig aber Versorgung sicherstellen, Bevölkerungswachstum bremsen und Schäden durch Umweltkatastrophen wie Tsunamis oder Giftunfälle begrenzen. Wie funktioniert das Weltklimaspiel? Eine Spielrunde bildet ein Jahrzehnt ab, in dem die TeilnehmerInnen mit Hilfe einer App (ver)handeln, entwickeln und Aktionen setzen. Am Ende jeder Runde wird bilanziert und die Emissionen wie Budgets grafisch dargestellt. Entwicklungen und Ergebnisse werden auf einem vier Quadratmeter großen Spielbrett umgesetzt. Und es geht doch! Lehrplanbezug gibt es in ausnahmslos allen Unterrichtsgegenständen, aber wohl wichtigster Lerneffekt bei allen TeilnehmerInnen: Und […]
Archiv des Tages: 22. März 2024
Wir hatten die tolle Gelegenheit im Fach Kunst und Gestaltung einen Nachmittag lang die Albertina zu besuchen, um unser Wissen über die Kunstwelt zu erweitern. Zu Beginn wurden wir von einer freundlichen Dame begrüßt, die auch die Führung leitete. Zusätzlich durften wir ihre Stimme über Kopfhörer hören. Bei den vollen Sälen mit den vielen anderen lauten Besuchern war das auch sehr vorteilhaft! Das hat mir persönlich besonders gut gefallen, da ich zuvor noch nie einen so coolen und innovativen Museumsbesuch erlebt hatte. Außerdem hatten wir bereits im BE-Unterricht über die Kunststile des 20. Jahrhunderts, wie z.B. den Impressionismus und den Expressionismus diskutiert, wodurch wir ein gewisses Vorwissen zu diesen Themen mitbrachten. Dennoch war es ein Erlebnis, die Bilder, die wir zuvor im Unterricht besprochen und bewundert hatten, aus der Nähe zu sehen, wo man jeden Pinselstrich und jede Platzierung der Farben genau erkennen konnte. Es ist ein Privileg, dass in Wien so viele Kunstwerke so gut erhalten vorhanden sind und wir Zugang zu diesen Originalen haben. Weiterhin war ich überrascht zu erfahren, dass der weltberühmte Künstler Pablo Picasso zwar ein talentierter Künstler, aber kein guter Mensch war. Die Medien haben sich anscheinend mehr auf seine Kunst fokussiert, als auf ihn […]