Die TeilnehmerInnen des Wahlpflichtfachs Biologie untersuchten im Oktober 2020 den Lebensraum Wienfluss im Rahmen von zwei Exkursionen. Die erste führte uns an den Oberlauf nach Purkersdorf, wo der Wienfluss nur mäßig bis stellenweise nicht reguliert ist, die zweite von Hütteldorf stadtauswärts, wo wir den Übergang vom starren Betonbett zu renaturierten Abschnitten beobachten konnten. Vor Ort bestimmten wir jeweils mithilfe des Makrozoobenthos (wirbellose Wasserorganismen) die biologische Gewässergüte, indem wir an mehreren Stellen mit einer standardisierten Zählmethode das Vorkommen bestimmter Zeigerorganismen erhoben. Zusätzlich ermittelten wir die chemische Gewässergüte, indem wir mithilfe gängiger Tests für den Gehalt von Sauerstoff, Nitrat, Nitrit, Ammonium, Carbonat […]
Katharina Seidl
Im Rahmen unseres Biounterrichts haben wir uns im Laufe des ersten Semesters auf die Sinnesorgane des Menschen fokussiert. Nach einigen aufregenden Stunden sind wir nun auf die Haut und die damit verbundenen Rezeptoren getroffen. Rezeptoren sind Zellen, die Reize aus der Umwelt aufnehmen. Dadurch werden sie erregt und leiten diese Information über Nervenfasern bis zum Gehirn, wo sie sozusagen „entschlüsselt“ werden, weiter. Wir Menschen haben unterschiedliche Rezeptoren in unserer Haut. Thermorezeptoren Um Änderungen in unserem Umfeld, in Bezug auf Wärmeveränderungen, zu erkennen und wahrzunehmen, brauchen wir die sogenannten Thermorezeptoren. Sie befinden sich auf der Haut und in den Schleimhäuten, wie […]
Unter dem Motto „Biodiversität vor der Haustüre“ haben die Schüler und Schülerinnen des Wahlpflichtfachs Biologie die vier Baumscheiben vor der Schule bepflanzt. Mittelfristiges Ziel ist es, Insekten mit passenden Blüten anzulocken, diese dann zu beobachten und deren Besuch auch zu dokumentieren. Wir halten Sie/euch auf dem Laufenden und werden weiterhin über die Artenvielfalt in der Erlgasse berichten!
Im Rahmen des Biologieunterrichts haben die überaus eifrigen Schüler der 6A den Auftrag erhalten, eine eigene Lochkamera zu bauen. Diese Aufgabe diente vor allem der Visualisierung des Lochauges, mit dem zum Beispiel der Nautilus, ein ursprünglicher Kopffüßer, seine Umwelt wahrgenommen hat. Das Blasenauge Bei dem tintenfischähnlichen Tier, dem Nautilus, sind die Sehgruben fast zugewachsen. Dadurch zeichnet sich das Bild der Außenwelt auf dem Grubenboden ab wie bei einer Lochkamera. Ist das Loch groß, so ist das Bild hell, aber unscharf. Ist das Loch klein, so ist das Bild scharf, aber dunkel. Neben dem Hell-Dunkel- und Richtungssehen gestattet das Blasenauge […]
Nach unserer letzten Klassenlektüre „Superhenne Hanna“ von Felix Mitterer – es geht dabei um eine Henne, die Hühner aus einer Legefabrik befreit – wurde in der 1B sehr ausführlich über das Gelesene reflektiert. Im Zuge dessen fand ein zweistündiger Workshop mit einer Mitarbeiterin des VGT statt.
…zumindest kam es uns so vor. Gemeinsam mit dem Grafiker und Fotografen Michael Grünwald flogen, wanderten, tauchten und schwammen wir in atemberaubende Gegenden, wo wir uns Auge in Auge mit riesigen und winzigen, farbenprächtigen und unsichtbar getarnten, harmlosen und gefährlichen, bizarren und wunderschönen Tieren wiederfanden.
Ein Beispiel einer ganz tollen Erlebniserzählung – Schularbeitsthema in Deutsch in der ersten Klasse: Eines Tages übernachtete ich bei meinem Freund Maxi. Wir rollten unsere dicken Schlafsäcke in Maxis Zimmer aus, kuschelten uns hinein und schliefen ein. Plötzlich wurden wir von einem pfeifenden Geräusch geweckt. Ich fragte: „Maxi, was war das denn für ein Pfeifen?“ „Ich weiß nicht, lass uns nachschauen.“ flüsterte er mir zurück. Ich stand auf und nahm mir eine Taschenlampe von Maxis Schreibtisch. Sie lag kalt in meiner Hand. Langsam schlich ich im Schein der Lampe voran. Maxi trippelte mir hinterher. Wir gingen leise ins Schlafzimmer von […]