Am 26. November nahm die Klasse 4D an einem dreistündigen Workshop der Arbeiterkammer zum Thema „Demokratie“ teil. Zu Beginn beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit grundlegenden Fragen wie „Was ist Politik?“, „Wie funktioniert Demokratie?“ und „Welche Formen der Mitbestimmung gibt es?“.
In mehreren interaktiven Fragerunden übernahmen die Jugendlichen unterschiedliche Rollen und mussten beurteilen, ob bestimmte Verhaltensweisen und Entscheidungen demokratisch sind oder nicht. Dabei wurden verschiedene Entscheidungsformen – Konsens, Mehrheit und autoritäre Vorgaben – gegenübergestellt und gemeinsam diskutiert. So wurde deutlich, welche Auswirkungen unterschiedliche Entscheidungsmodelle auf Gruppen und deren Zusammenleben haben.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage, wie junge Menschen ihre Meinung einbringen können, auch wenn sie noch nicht wahlberechtigt sind. Die Klasse sammelte Möglichkeiten der politischen Partizipation, etwa durch Schulsprecherwahlen, Beteiligung an Projekten, Petitionen oder Engagement in Vereinen und Initiativen.
Zum Abschluss entwickelten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen eigene politische Kampagnen. Sie formulierten Forderungen zu Themen, die ihnen besonders wichtig sind, und überlegten, wie sie ihre Anliegen öffentlich sichtbar machen können.
Der Workshop bot eine spannende Gelegenheit, demokratische Prozesse aktiv zu erleben und stärkte das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für eine verantwortungsvolle Teilhabe im Alltag und in der Schulgemeinschaft. Sie konnten lernen, wie wichtig Mitbestimmung ist und welche Möglichkeiten der Teilnahme es gibt.





