Am 14. Juni 2025 war es soweit: Fünf SchülerInnen der 4B Klasse stellten sich einer ganz besonderen Herausforderung – dem m3-Mathematikwettbewerb, einem renommierten Wettbewerb, der mathematisches Denken, Teamgeist und Kreativität auf die Probe stellt. Der Wettbewerb selbst fand an der Universität Wien in einer lebendigen Atmosphäre statt, in der über 100 Teams aus verschiedenen Schulen gegeneinander antraten. Die Aufgaben waren alles andere als gewöhnlich: Von logischen Rätseln über geometrische Knobeleien bis hin zu komplexen Denksportaufgaben war alles dabei. Doch die 4B ließ sich nicht einschüchtern – mit Teamarbeit, Ausdauer und einer ordentlichen Portion mathematischem Ehrgeiz meisterten sie die Herausforderungen mit Bravour. Besonders beeindruckend war die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe. Jede Idee wurde gehört, jeder Lösungsansatz diskutiert. Wenzel und Tobias konnten den 9. Platz bei den 4. Klassen erlangen, die Teilnahme war demnach ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler nahmen nicht nur mathematisches Wissen mit, sondern auch wertvolle Erfahrungen, die weit über Zahlen und Formeln hinausgehen. Ein großes Lob an die SchülerInnen für ihren Einsatz zwei Wochen vor Schulschluss, ihre Begeisterung und ihren Teamgeist! Wir sind stolz auf euch!
MINT
Am 22.05. durfte ich mit der 2C zum ersten Mal meinen selbst geplanten Workshop zum Thema KI, Social Media und Cybermobbing durchführen. Wie es dazu kam? Durch die Initiative „Digital Heroes“ der JKU wurde Schülerinnen zwischen 16 und 18 Jahren die Möglichkeit geboten, an einigen Seminaren teilzunehmen. Wir bekamen einen Überblick zu Themen, die bei Online-Sicherheit wichtig sind und durften uns selbst Schwerpunkte aussuchen und ein eigenes Projekt dazu zusammenstellen. Ziel war es, unser Wissen an andere weiterzugeben, der Rest war uns überlassen. Als Peermediatorin war für mich ganz klar: davon würden vor allem die Jüngeren an der Schule profitieren. Ich habe also (versucht) ein spannendes, interaktives Erlebnis zu planen, dass ihnen lange in Erinnerung bleiben würde und bei dem sie viel mitnehmen können – und es lief sogar besser als erwartet. Begeisterung löste vor allem das KI-Spiel aus, bei dem die SchülerInnen entscheiden sollten, ob das gezeigte Bild echt oder KI-generiert ist – sie waren sich nie einig und es wurde schnell klar: wir können unseren Augen nicht mehr vertrauen und müssen jetzt noch mehr aufpassen, was wir online glauben. Als nächstes wurden die Gefahren von Algorithmus und Co. besprochen (mit reger Anteilnahme und vielen persönlichen Ergänzungen der SchülerInnen), […]
Im Rahmen der Aktionstage zu Schulschluss besuchte die 7B den Workshop COCO fin im Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Dabei stand der bewusste und nachhaltige Umgang mit Geld im Mittelpunkt. COCO steht für Conscious Consuming, also bewusstes Konsumieren, und fin für Finanzen. Genau in dieser Verbindung lag der Fokus des Workshops, denn es ging darum, Finanzwissen aufzubauen und zugleich kritisch über Finanzprodukte nachzudenken. Nach einem gemeinsamen Brainstorming erarbeiteten die Schüler:innen in interaktiven Stationen wichtige Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens. Besonders spannend war die Rollenspielstation, bei der die Jugendlichen in die Rolle von Lieferant:innen schlüpften und sich mit Arbeitsverträgen und wirtschaftlichen Zusammenhängen auseinandersetzten. Ein besonderes Highlight war das „Casino“ am Ende: Spielerisch wurde hier aufgezeigt, wie leicht Geld verspielt werden kann – und dass vermeintlich schnelle Gewinne oft ein hohes Risiko bergen. Hoffentlich hat der Workshop nicht nur neues Wissen vermittelt, sondern auch Freude an Finanzbildung geweckt.
Am Ende des Schuljahres rauchen nicht nur die Köpfe, sondern auch die sommerlichen Temperaturen bringen uns ordentlich ins Schwitzen. Was da hilft? Ein Eis! Genau das wollten die 7. Klassen für alle Schüler:innen Anfang Juni zubereiten. Dafür brachte Frau Prof. Freytag eine ganz besondere Zutat mit in unsere Schule: flüssigen Stickstoff. Mit seiner Hilfe wurden aus cremigen Massen im Handumdrehen köstliche Eissorten: Erdbeere, Schokolade und Kokos (sogar vegan). Der Stickstoff, der rund –196 °C kalt ist, sorgte für staunende Gesichter, denn innerhalb kurzer Zeit war die Creme fest und das Eis essfertig. Zusätzlich gab es auch noch köstliche Waffeln, die in Kombination mit dem frisch zubereiteten Eis ein echter Genuss waren. Ein herzliches Dankeschön an Billa für die kostenlose Bereitstellung einiger Zutaten und an die TU, die uns den Stickstoff gratis zur Verfügung stellte. Die Eis-Aktion der 7.Klässler:innen war eine kühle Abwechslung, ein großer Spaß und ein unvergessliches Spektakel für alle Beteiligten!
Anfang Juni begaben sich die Schüler*innen der ersten Klassen (1C, 1D) auf eine besondere Entdeckungsreise durch die Blumengärten Hirschstetten. Im Rahmen einer spannenden Rätselrallye schlüpften sie in die Rolle von Detektiv*innen und erkundeten das weitläufige Areal mit offenen Augen, gespitzten Ohren und jeder Menge Neugier. Im Mittelpunkt stand ein geheimnisvoller Fall: Ein Ei war verschwunden! Wer konnte es finden? Und wem gehörte es überhaupt? Geleitet von ihrem Spürsinn durchliefen die Kinder verschiedene Stationen – vom Palmenhaus mit Schlangen, Insekten und Vögeln über den Baumtafelweg zum Jahresthema der Blumengärten („Gekröntes Wurzelwerk“) bis hin zu den Tiergehegen mit Wildkatzen, Zieseln, Störchen, Ziegen, Schafen und Schildkröten. An jeder Station warteten knifflige Rätsel, spannende Hinweise und kleine Aufgaben, die nicht nur das Kombinationsvermögen forderten, sondern auch dazu einluden, Bekanntes aus dem Biologieunterricht auf neue Weise wiederzuentdecken – insbesondere rund um Wirbeltiere und ihr Leben in unterschiedlichsten Lebensräumen. Höhepunkt der Rallye war der Irrgarten, in dem die Schüler*innen den richtigen Weg durch den Vogel-Lehrpfad finden mussten. Nur wer genau hinsah und aufmerksam blieb, entdeckte den Vogel, zu dem das Ei gehörte. So konnte der mysteriöse Fall am Ende erfolgreich gelöst. Nach getaner Ermittlungsarbeit ließen es sich alle bei einer wohlverdienten Pause im Schatten gutgehen – […]
Am 2. Juni 2025 besuchte die 5A Informatik-Gruppe die Ausstellung „Mediengeschichte: Von der Tontafel bis zum Internet“ im Technischen Museum Wien. Die Schülerinnen hatten sich im Vorfeld intensiv vorbereitet und präsentierten vor Ort spannende Kurzreferate zu verschiedenen Stationen der Ausstellung. Ein besonderes Highlight war die Camera Obscura – die Überraschung war groß, als sich das projizierte Bild tatsächlich bewegte! Diese frühe Form der Bildübertragung faszinierte alle und leitete über zu weiteren Meilensteinen der Medienentwicklung. Wir erfuhren, wie Datenübertragung früher funktionierte – von der Postkutsche über die Telegrafenmasten bis hin zum Morsen. Auch die Entwicklung der Datenspeicherung wurde anschaulich erklärt: von beweglichen Lettern und der Druckerpresse, mit der erstmals die Bibel massenhaft verbreitet werden konnte, bis hin zu Lochkarten, die einst als Speichermedium dienten. Die Schülerinnen waren besonders beeindruckt von den ersten Fotografien, dem Grammofon und der Möglichkeit, das Sprechen von Nachrichten selbst auszuprobieren. Zum krönenden Abschluss des Tages gab es noch eine musikalische Überraschung: Gemeinsam sangen wir Karaoke – ein gelungener und fröhlicher Ausklang eines lehrreichen und unterhaltsamen Museumstags!
Der Besuch einer Gala gehört normalerweise nicht zum Schulalltag einer Lehrerin. Umso größer war die Freude, solch eine besuchen zu dürfen, zumal unsere Schule auf dieser auch noch ausgezeichnet wurde. Zunächst ein kurzer Rückblick, wie es dazu kam: Im Herbst war ein Rundmail in mein Postfach geflattert, welches mich auf die laufende Einreichfrist für das MINT-Siegel hinwies. Da in unserer Schule die entsprechenden Fachgruppen zum Teil überdurchschnittlich aktiv sind, beschlossen Kollegin Mone Denninger und ich kurzerhand, die Erlgasse hierfür zu bewerben. Es folgten einige Stunden der Dokumentation und Bearbeitung des Einreichformulars, bis wir am Tag der Semesterkonferenz gemeinsam die Senden-Taste drückten. Im April übermittelte uns Fr. Dir. Elfi Wotke die positive Nachricht der erfolgreichen Bewerbung mit der Einladung zur feierlichen Auszeichnung im Rahmen der MINT-Gala im Haus der Industrie. Gemeinsam mit unserem SQM Markus Idlhammer verbrachten wir also am 3. Juni 2025 unter der Moderation von Bernhard Weingartner einen abwechslungsreichen Abend mit Reden und Auftritten interessanter Persönlichkeiten, wie Christa Kummer-Hofbauer (Meteorologin), Doris Wagner (Sektionschefin für Allgemein- und Berufsbildung im Bildungsministerium), Somya Rathee von der Quantum Society Austria, Georg Knill (Präsident der Industriellenvereinigung), Norbert Kraker (Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Wien), Veronika Säckl (Geschäftsführerin der Wissensfabrik Österreich), Günther Paal alias Gunkl (Kabarettist […]
Die 7. Klassen hatten im Mai die Gelegenheit, einen interessanten Workshop mit dem Titel „Wie spät ist es? — Vom Sonnenstand zur Uhrzeit“ an der Technischen Universität Wien zu besuchen. Während des Workshops tauchten die Schüler:innen in die spannende Welt der Zeitmessung und ihrer wissenschaftlichen Hintergründe ein. Fragen wie „Wie ist unsere Uhrzeit definiert?“, „Was hat die Sonne damit zu tun?“ und „Wie hängt das alles mit der Atomzeit zusammen?“ standen im Mittelpunkt. Darüber hinaus wurden auch Themen wie die Zeitumstellung, Zeitzonen und praktische Methoden, um die Uhrzeit selbst zu bestimmen, behandelt. Nach dem Workshop bekamen die Schüler:innen die Möglichkeit, an einer Führung durch die Technische Universität Wien teilzunehmen. Ein Student des Faches „Maschinenbau“ zeigte uns nicht nur das Gebäude, sondern gab auch Einblicke in das alltägliche Leben der Studierenden. Die Schüler:innen erfuhren, welche Unterstützungsmöglichkeiten es für Erstsemester gibt und wo man im Studienalltag hilfreiche Tipps und Orientierungshilfen finden kann. Petra Katzinger-Kwech & Andreas Kwech
Zum Ende des Schuljahres steht für die 1. Klassen in GWB traditionell das spannende Thema „Naturkräfte – Naturkatastrophen“ auf dem Programm. Schon zu Schulbeginn blättern einige Schülerinnen und Schüler neugierig zu den Kapiteln über Vulkane, Erdbeben, Lawinen und Tsunamis – die Faszination ist groß. Um nicht bis zum letzten Kapitel des Buchs warten zu müssen, erhielt die Klasse 1C bereits vor den Osterferien eine besondere Aufgabe: Jede/r sollte ein Lapbook zu einer selbstgewählten Naturgewalt gestalten. Ende Mai war es dann so weit: Die Klasse präsentierte stolz ihre Ergebnisse bei der großen Naturkräfte-Lapbook-Ausstellung im Klassenraum. Und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen! Einige waren so begeistert vom Thema, dass sie nicht bei einem Lapbook blieben – zusätzliche Modelle wurden gebastelt. Zu sehen gab es unter anderem einen Nachbau der Vulkaninsel Santorin, vom historischen Ausbruch bis zur heutigen Form, einen interaktiven Erdbebensimulator, der anschaulich darstellt, wie sich Entfernung vom Hypozentrum bzw. Epizentrum sowie die Gebäudehöhe auf das Ausmaß der Zerstörung auswirken, sowie eine Nachbildung eines Tsunamis. Die Lapbooks selbst waren Kunstwerke – informativ, liebevoll gestaltet und voller Details. Wir konnten uns vor gegenseitigen positiven Feedback nicht mehr stoppen. Mit so viel Engagement und Kreativität macht das Lernen gleich doppelt Spaß! So […]