Die Erlgasse nimmt heuer am Projekt Making a Change (https://makingachange.ccca.ac.at/) teil, bei dem es grundsätzlich fünf unterschiedliche Formate zum Thema Klimaschutz gibt. Eines davon sind Phänologische Beobachtungen, die von den Schülern und Schülerinnen der 3A und der 3E durchgeführt werden.Begonnen haben wir Anfang März mit einem Online-Workshop, bei dem Frühblüher bestimmt und deren phänologische Stufe bestimmt worden sind – sprich, ob die Pflanzen gerade erst ausgetrieben sind, Blätter entfaltet haben oder bereits blühen. Aufgrund des Klimawandels verschieben sich beispielsweise die Zeitpunkte, wann Pflanzen üblicherweise Blüten ausbilden, was zu den Veränderungen gehört, die wir immer häufiger wahrnehmen. Hierzu haben die Kinder auch Interviews mit Erwachsenen geführt.Anfang April ging es dann endlich ins Freiland. Bei Workshops in der Grünen Schule im Botanischen Garten Wien untersuchten die Schüler und Schülerinnen Pflanzen im Freien und unter dem Binokular. Außerdem erarbeiteten die Kinder in Gruppen eigene Präsentationen zu unterschiedlichen Folgen des Klimawandels wie z.B. Biodiversitätsverlust und invasive Neophyten.Im April und im Mai beobachten die Schüler und Schülerinnen eigenständig Pflanzen in der Natur und ein gemeinsamer Kurzworkshop mit den MitarbeiterInnen der Universität Wien bildet den Projektabschluss.
Archiv des Monats: April 2022
Wer nicht selbst nach Italien kann, der holt sich eben Italien nach Wien. Bei einem Spaziergang am 25.04.2022 durch die Wiener Innenstadt waren wir, “Italiener*innen” der Erlgasse, im Rahmen des WPF Italienisch auf der Suche nach italienischen Spuren in Wien. In Begleitung von Prof. Kronschläger hatten wir die Gelegenheit, das Schloss Belvedere, die Karlskirche und viele weitere Prachtbauten des ersten Bezirks zu besichtigen. Während dieser dreistündigen Tour erhielt jede*r Einzelne den Auftrag, den anderen Mitschüler*innen einen historischen Ort mit ursprünglich italienischem Einfluss vorzuführen. Wir konnten dabei feststellen, dass zahlreiche italienische Maler und Architekten, wie Carlo Carlone oder Lorenzo Mattielli, in der Innenstadt beachtliche Spuren hinterlassen haben. Demnach befindet sich in der Minoritenkirche – ebenso bekannt als die „italienische Kirche“ Wiens – die Nachstellung des „Letzten Abendmahls“ von Leonardo da Vinci, dessen Original man in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Milano bestaunen kann. Von großartigen Bauwerken, Kirchen bis zu den venezianischen Globen im Prunksaal erstreckt sich die Vielfalt Italiens über ganz Wien. Am Ende dieses interessanten Ausflugs wurde uns Folgendes klar: Um Italien zu erleben, muss man nicht unbedingt nach Rom fahren, sondern nur in die Innere Stadt. Dove si fa esperienza italiana, quando si vive all’estero? Esatto, a […]
Am 8. April 2022 hatten wir SiebtklässlerInnen (7AB) die Möglichkeit, einen 6-stündigen Erste-Hilfe-Kurs zu machen, der sich ideal für den Führerschein eignet. Mit kurzen Pausen haben wir in den ersten vier Stunden die wichtigsten Grundregeln besprochen, etwa wie man sich bei nicht ansprechbaren Menschen verhält, was man unbedingt vermeiden sollte und wie man am besten vorangeht. Darüber hinaus durften wir uns viele lustige und spannende Geschichten von diversen Einsätzen des Sanitäters anhören. Danach ging es mit den praktischen Übungen weiter. Wir haben mit unseren MitschülerInnen die stabile Seitenlage gelernt und wie man einen bewusstlosen Menschen aus einem Gefahrenbereich herauszieht. Zu guter Letzt übten wir an einer Puppe die Herzdruckmassage sowie die korrekte Anwendung eines Defibrillators. Jedoch durften wir aufgrund der Covid-Maßnahmen die Mund-zu-Mund Beatmung an der Puppe nicht durchführen. Obwohl der Nachmittag durchaus anstrengend war, konnten wir am Ende als zertifizierte ErsthelferInnen in die Osterferien starten. Vanessa Istamboulie (7A)
Das GWK-Wahlpflichtfach freute sich Mitte April über den ersten Ausflug seit Langem. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir zum Karlsplatz, wo uns Martin, unser Guide, bereits erwartete.Martin hatte eine schwere Kindheit und lebte lange Zeit auf der Straße. Am Karlsplatz erzählte er uns von seiner Zeit als obdachloser Jugendlicher und junger Mann und er sprach auch über die Konsequenzen seiner Alkohol- und Drogensucht, mit denen er heute noch zu kämpfen hat. Auf dem Weg zum Naschmarkt kamen wir bei Verstecken vorbei, in denen Obdachlose einen trockenen und relativ warmen Ort zum Schlafen finden können. Außerdem erzählte er von Einrichtungen, in denen unkompliziert Hilfe zur Verfügung steht, zum Beispiel beim Erhalten einer Postadresse. Im Alfred-Grünwald-Park, der sehr versteckt neben dem Naschmarkt liegt, zeigte er uns auch seinen ehemaligen Schlafplatz und er erzählte dort viel über seine Jugend und seine Zeit im Betreuten Wohnhaus für Jugendliche, in dem er für einige Monate leben musste.Vor einem stark mit Graffiti bemalten Haus, das er symbolisch für besetzte Häuser in Wien wählte, blieben wir längere Zeit stehen und bekamen eine neue Sichtweise auf das Problem der Gentrifizierung. Martin erzählte von seinen Hausbesetzungen und der Punkerhütte im 15.Bezirk.Die letzte Station war in dem belebten Park vor dem […]
In diesem Schuljahr haben alle Schülerinnen und Schüler der Unterstufe für den GWK-Unterricht ein leeres, kariertes A4-Heft vom Elternverein bekommen. Diese Hefte haben einen weißen, dicken Umschlag, sodass wir auf einen zusätzlichen Einband verzichten und dadurch viel Plastik einsparen konnten.Ein weiterer großer Vorteil dieser weißen Einbände ist, dass man die Hefte nach Lust und Laune verzieren kann. Viele Schülerinnen und Schüler haben dies genutzt und waren sehr kreativ. Die vielen bunten und wunderschön gestalteten Hefte sind eine wahre Freude!
One of the topics the students have dealt with this year in the English elective was horror fiction. We looked at this genre from various angles. One was that every student had to write their own horror stories. Then they created audio-files. Here you can listen to the students telling their own stories: Johanna’s horror story Iman’s horror story Ecem’s horror story Ajla’s horror story Vanessa and Ziad’s horror story
On June 24th, 2021, our English Elective Subject of nine students and Mrs. Gassner visited an Australian pub as a reward for working hard throughout the year. The location was hidden next to the Albertina. There, we had the pleasure to eat some crunchy insects, such as mealworms and grasshoppers. It turned out to be a test of courage and we had to overcome our fear and disgust towards these highly interesting snacks. The myth of mealworms tasting like peanuts turned out to be wrong for most of the electives. For the others it tasted like nothing and to our surprise, Mrs. Gassner said, “It kind of tastes like popcorn to me!” Unfortunately, not everybody dared eating the grasshoppers that were only crunchy and not tasty at all. In the end, it started pouring and we had to run to the underground. As you can image, we were soaking wet, but it was definitely a unique experience. What about you? Would you dare eating a bug? Miriam, Ecem and Blanka, 7A
In diesen Klassenvorstandsstunden besprechen wir normalerweise all jene Probleme, die wöchentlich in einer 1. Klasse anfallen. Manchmal kann es aber auch vorkommen, dass in diesen Stunden der Fokus mehr auf dem liegt, was NICHT funktioniert. Dabei klappt so vieles sehr gut, aber wir alle neigen dazu, dem Negativen mehr Raum zu geben. Was wir dann machen? Aktivitäten, die die Klasse gemeinschaftlich etwas erleben lässt: Wir haben die Umgebung der Schule vom Mist befreit, uns am Spielplatz ausgetobt oder Sonnenblumen gepflanzt. Unsere Sonnenblumen sind mittlerweile sehr groß geworden und werden in den Sommerferien den Stadtbienen willkommene Nahrung sein!
We all know the beautiful, elegant side of Vienna. But did you know there is also a dark side that lies underneath?On Tuesday, Jan. 11th, we got introduced to it on our ghost tour with our tour guide Stefan and learned about many secrets we had never wished to be true.One of the disturbing stories we were told was about the catacombs underneath St Michael’s church. Only rich people had the privilege to get buried down there but at one point there was no more space for the corpses. So, the skulls and the big bones were put into the walls and the small bones were crushed, and – together with pieces of skin – mixed with clay to raise the floor. When you walk there now, be aware there are 1,50m of rotten skin and flesh beneath your feet. Another shocking story was about an old woman, whose granddaughter was possessed by the devil. That’s what people back then believed because the young girl was trembling badly on a regular basis ever since she had been born. Little did they know that the granddaughter had epileptic seizures. Her frightened father sent her to church where she was held, and […]